Im Februar waren wir mit Wayra zu Besuch bei Telefónica im O2-Tower in München, um über Innovation und Entrepreneurship zu sprechen. Die knapp sechzig O2-Mitarbeiter aus den Abteilungen Digitalisierung und Innovation waren sehr interessiert an den wertvollen Insights.
Beratung skalieren – geht das überhaupt? Das haben wir uns gefragt und versucht eine Lösung mit Hilfe von Tech im Bereich Analystics zu finden. Dank jahrelanger Erfahrung mit Online-Giganten wie Amazon und equippt mit einem brillianten CTO, konnte das Vorhaben seinen Weg in die Realität in Form eines Start-ups finden.
Oft haben Brands, beziehungsweise Unternehmen, eine enorm hohe Menge an Daten, wissen aber nicht, welchen Nutzen sie wie daraus ziehen können. Hier kommen wir mit emax.digital ins Spiel – wir helfen den Brands nicht nur, die vorhandenen Daten optimal zu nutzen, sondern auch, ein transparentes Businessmodell damit aufzubauen.
„Wir holen Daten ab, auf die die Brands nicht kommen würden“
Sieben wichtige Faktoren haben Andreas und Dominik ausgearbeitet, wenn es darum geht im Onlinehandel durchzustarten:
Branding
Visibility
Sales
Data
Competition
Scarce Resources
Black Box
Diese Komponenten zu verstehen und nutzen ist nicht leicht, wenn man sich eigentlich auf das wesentliche konzentrieren möchte: Auf das Business selbst und nicht die Vermarktung dessen.
Als Kunden suchen wir uns gezielt große Marken aus dem stationären Handel, die aber wenig Erfahrung mit E-Commerce haben und unsere Hilfe benötigen, um auch online durchzustarten.
Amazon steht hier an erster Stelle da erstens 45 % aller deutschen Kunden ihr Onlineshopping auf Amazon starten und die Plattform zweitens monatlich circa 44 Millionen Nutzer aufweisen kann.
Die zentralen Ziele sind hierbei:
Performance Monitoring: Verstehe, wie Digital Retail Media im Kontext des Mediaplans wirkt
Time to Market: Schnellere Entscheidungen treffen dank Konzentration auf die wichtigsten KPIs (= Key Performance Indicator)
Automatisierung (der Analyse und Datenaufbereitung) durch künstliche Intelligenz
Was wir früh erkannt haben war, dass Kunden nicht für das aufwendige Backend und die Entwicklung zahlen, sondern für das finale Produkt, das sie nutzen können. Das Finanzmodell dahinter ist also nicht die reine Beratertätigkeit, sondern wir verkaufen Zeit, die wir in unsere Kunden investieren.
Innovation kann groß und bedeutend sein, wie 5G, selbstfahrende Autos, Drohnen oder Virtual Reality. Innovation kann aber auch etwas Kleines wie eine Büroklammer sein.
Im Grunde hat jeder die Möglichkeit innovativ zu sein und mit kleinen, kreativen Ideen einen Prozess zu optimieren, denn dadurch geht es bei Innovation. Auch ist es wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass Innovation ohne kleine Fehler und Rückschläge nicht entstehen kann. Mut und Beharrlichkeit zahlt sich also aus.
Wir hatten schon immer viele Ideen, von Saas (Software as a Service) über Digital Shelf Index bis hin zu Consulting und sind darauf erpicht, die Welt mit unseren Innovationen zu bereichern.
Was wir früh erkannt haben war, dass Kunden nicht für das aufwendige Backend und die Entwicklung zahlen, sondern für das finale Produkt, das sie nutzen können.
Unser aktuelles Businessmodell sieht folgendermaßen aus:
Data Collection, beispielsweise durch Scraping oder Marketing
AI & Smart Statistics
Reporting auf einem Dashboard
Woraus setzt sich unser Erfolg nun zusammen? Priorisierung und (zeitliche) Planung sind die ersten Schritte. Es folgt das Budget und die finanzielle Planung. Ein starkes Kernteam ist die nächste wichtige Komponente: Wer passt zu uns? Wen brauchen wir? Welche Skills sind notwendig für unseren Erfolgskurs? Zuletzt geht es an die Umsetzung. Können wir selbst Implementieren, müssen wir kaufen oder jemanden für die Tech-Komponente einstellen?
Durchschnittlich 20 % aller Angestellten haben einen unternehmerischen Geist. Oft wird aber besonders in großen Firmen aber nicht auf die kleinen innovativen Ideen Rücksicht genommen. Deshalb gilt hier: Das „Corporate Immunsystem triggern“ und erstmal unter dem Radar arbeiten. Wichtig ist, sich nie entmutigen zu lassen, denn die meisten Entscheidung, die getroffen werden, sind nie final.
In Firmen gilt grundsätzlich, um das innovative Denken zu befeuern, kleine Erfolge zu feiern, um die Motivation hochzuhalten und jeden einzelnen abzuholen, denn der Spaß an der Arbeit darf nie verloren gehen.
„Wir müssen einfacher denken, Dinge mutiger ausprobieren“
– Markus Haas, CEO Telefónica
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