emax.digital öffnet die Türen für Studenten in die Start-up-Welt und führen sie in die Themen „Digitalisierung“ und „Start-ups“ ein.
Im Rahmen des Seminars „Digitalisierung & neue Karrierewege“ des BWL-Bachelors der Hochschule München fanden sich am 14. Januar 2020 rund 50 Studierende aus dem Abschlussjahrgang im emax.digital Office bei Wayra ein.
Bevor die Studierenden sich nach ihrem Abschluss in die Arbeitswelt stürzen, möchten die beiden engagierten Dozentinnen (Prof. Dr. Ingrid Huber-Jahn und Prof. Dr. Claudia Eckstaller) mit dieser Kooperation Einblicke in innovative Geschäftsmodelle garantieren. Da Studenten selten in Berührung mit Start-ups kommen, soll nun diese Lücke geschlossen werden.
Gerade als wachsendes Start-up sind wir regelmäßig auf der Suche nach jungen Nachwuchskräften, die nicht nur frischen Wind ins Unternehmen bringen, sondern die auch einen neuen Blickwinkel auf relevante Themen haben.
Die Kooperation mit verschiedenen Universitäten und Hochschulen bietet uns die Möglichkeit, direkt mit jungen Studenten und Studentinnen in Verbindung zu treten, emax.digital vorzustellen und Interesse bei dem einen oder anderen zu wecken. Durch die Zusammenarbeit können wir ein breites Netzwerk an vielfältig ausgebildeten Talenten aufbauen.
In knapp drei Stunden lernten die Studierenden im Januar nicht nur den Inkubator selbst und emax.digital, sondern auch einige spannende Start-ups und das einzigartige Arbeitsumfeld vor Ort kennen.
Therés ist die Communication Managerin von Wayra und hat in ihrer Präsentation gezeigt, warum das Konzept der Telefónica Tochter so gut funktioniert und wie die Start-ups bei Wayra aufgenommen werden.
Als Accelerator ist Wayra eine wertvolle Anlaufstelle für Neugründungen und innovative Geschäftsideen. Gründern wird hier in Form von einem modernen Büro, Mentoren und finanziellen Mitteln unter die Arme gegriffen.
In der Präsentation von emax.digital legte der Co-Founder Dominik den Fokus besonders auf das Thema Finanzierung, denn die Frage nach dem „Wie?“ umkreist Start-ups stark. Außerdem drehten sich weitere Themen um den Aufbau und den Übergang von einem Consulting- zu einem Tech-Startup und darum, wie man auch als kleines Start-up kompetente Mitarbeiter und einen geeigneten CTO findet.
„Amplitude“, das erste private Cash-Flow-Management Tool für das Managen, Planen und Lernen von privaten Finanzen, wurde von Maximilian vorgestellt.
Verónica stellte „EnlightAid“ vor, ein Start-up, das den Fluss von Geld, das in Fundraising geht, in real-time überwacht und Menschen über mögliche Korruption aufklärt.
Annika von „Talents“ erklärte ihr Geschäftsmodell als nächstes. Seit über 10 Jahren ist sie schon im Performance Marketing tätig und gründete eine Digitalagentur für Personalmarketing und Employer Branding.
Das Event wurde durch eine Präsentation von zwei Studenten abgerundet. In dem Vortrag „Megatrend Digitale Transformation: Neue Karrierewege“ stellten Frederik Filosi und Kilian Gossler sehr anschaulich dar, wie sich die Arbeitswelt in nur kürzester Zeit verändert hat und dass heutige Traumberufe, wie Data Scientist oder Influencer, vor zehn Jahren auf den Jobbörsen noch keine Rolle gespielt haben, in unserer Start-up-Welt aber alltägliche Begriffe sind.
Zusammen mit den anderen jungen Talenten entstand eine spannende Diskussion zum Thema Unternehmungsgründung und alternative Karrieren.
Als Start-up stehen wir in direktem Wettbewerb um Talente mit großen Konzernen wie BMW, Microsoft oder Google. Dabei sind besonders gute Analysten, Berater und Entwickler, die frisch von der Universität kommen, extrem wertvoll.
Mit der Hilfe von Hochschulkooperationen möchten wir Hochschulmarketing betreiben und so früh wie möglich „Samen pflanzen“ – Absolventen bleibt das Start-up so im Gedächtnis und ziehen einen Start ins Berufsleben bei einem Start-up wie emax.digital in Erwägung.
Der direkte Bezug zu einem Unternehmen schafft Nähe, Vertrauern und eine wertvolle persönliche Bindung.
Die Zusammenarbeit mit der Hochschule München wird sich für die Gründer Andreas und Dominik intensivieren, da sie künftig als Lehrbeauftragter öfter zurück an einen Hochschulcampus kehren werden, um ihre Erfahrungen aus der Berufswelt und der Start-up-Welt mit den Studierenden teilen.
Das Thema Start-up ist für Absolventen gerade in München interessant. Neben Berlin wächst München zu einer kleinen, aber feinen Start-up-Hochburg heran und viele Studenten spielen mit dem Gedanken selbst zu gründen oder in ein junges Start-up einzusteigen. Wir von emax.digital freuen uns darüber besonders und werden zudem animiert, weiterhin eng mit motivierten Studiernden und engagierten Professorinnen und Dozenten zusammenzuarbeiten.
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